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articipation.de
grass root donation movement
 

Businesscoaching und Wahrsagerei: Profitcenter Walgesang inc.önk.önk.

Beratung nach bestem Wissen und Gewissen. Sie wählen die Art der Beratung, die zu Ihnen passt. Wir passen uns in Kostüm und Habitus je nach Beratungsmethode an.

Achtung! Wir besitzen weder mediale Kräfte, noch Ausbildungen im Bereich des Coachings. Unsere Kompetenz generiert sich aus Lebenserfahrung sowie der kurzfristigen Lektüre unzähliger Ratgeber.

„Das Publikum ist sozusagen Schöpfer der Theaterkunst“, sagte der Begründer der Berliner Theaterwissenschaft Max Herrmann. Wir fragen: Ist der Klient der Schöpfer der Beratungskunst? Ein sozio-theatrales Experiment.

Idee, Konzept und Ausarbeitung: Cornelia Fleck, Yvonne Ernicke
respektive Akteurinnen: Cornelia Fleck, Yvonne Ernicke

11. August 2011 BerlinLacht! Beraterzelt auf dem Straßentheaterfestival,
24.02.2012 100Grad Festival, ab 18.00 Uhr im Foyer der Sophiensäle und
25.2.2012 im 100Rat, Expertenrat im HAU 1

www.hebbel-am-ufer.de
www.sophiensaele.com

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Flashmob: Sonntags auf der Brücke - Aktion M

Was ist an der Admiralsbrücke so interessant, dass alle hingehen?
Außer, dass alle hingehen?

In wenigen Jahren wurde aus einer normalen Brücke in Kreuzberg ein lauschiger Treffpunkt und diesen Sommer schließlich eine völlig überfüllte Hype-Location: Die Admiralsbrücke

Wollen wir doch mal sehen, ob wir auch selbst einen Hype kreieren können.
Ich will mit Euch ein Experiment starten. Ziel: Die Eroberung der Monumentenbrücke

Bastel Dir Deine eigene Gentrification!

Ihr seid Kreative, Alternative, Aktive, Macher, Idealisten, Utopisten, Neugierige, Experimentierfreudige, Vordenker…was auch immer.
Mal sehen, ob wir gemeinsam unsere eigene kleine „In-Vitro-Gentrification“ hinkriegen.

Jeden Sonntag, ab etwa 16.00 Uhr in den Abend hinein beleben wir gemeinsam die Monumentenbrücke.

Wird es uns gelingen, mehr Leute anzuziehen?
Wie lange dauert es, bis die ersten „Nicht-Informierten“ dazukommen?
Ist es möglich einen Hype künstlich zu kreieren?
Bin ich/ bist Du ein 0pinionleader? Ein Trendsetter?

Das Experiment wird von mir mit einer Kamera begleitet und je mehr von Euch mitmachen, desto besser.

Die einzige Spielregel ist:
Alle Eingeweihten, ob durch diese Mail, eine sms, einen Freund oder womöglich ein Flugblatt, sollten erkennbar sein. Malt Euch irgendwo auf Gesicht, Hals, Arm oder anderes ein sichtbares M auf.
So erkennen wir uns gegenseitig, auch wenn wir uns bisher gar nicht kannten.

Wen interessiert, wie das Experiment ausging, schreibt bitte eine Mail an mich, dann kann ich euch informieren.

Sagt es weiter.
smst es weiter
mailt es weiter
twittert es weiter
Und kommt, so oft es geht
Und kommt, so zahlreich es geht
Und kommt, so lang es geht

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Die Flussputzerin

Poesiefilm 2008 / 2009

In der nebelverhangenen Kanallandschaft am Rande Berlins lebt ein Flussputzer zurückgezogen mit seiner Tochter Salome. Gefangen in ihrer Welt der Poesie ist sie dem Vater keine Hilfe. Wie ein stehendes Brackwasser wird die langjährige, wortlose Zweisamkeit zwischen Vater und Tochter mit einem Mal aufgewühlt. Der Vater setzt seine Tochter vor die Tür und eine Frau tritt in das Leben der beiden. Die geheimnisvolle, verzweifelte Russin Veruschka. Eine lange Bootsreise zu sich selbst nimmt ihren Lauf…

Regie: Fraya Frömming
Darsteller: Catharina Amann, Cornelia Fleck, Stephan Hellmann u.a.
Kamera: Olaf Dorow

Grass root donation movement

Antikapitalismus konsequent weiterdenken, hieße zum Beispiel Geld verschenken. Im Winter 2008 bewarb sich Mädchenzimmer für Timm in Aktion beim gleichnamigen Fernsehsender. Gesucht waren Projektideen zum Motto "Wir übernehmen Verantwortung – für uns selbst und andere". Aus hunderten von Bewerbungen wurden fünf zum Publikums-Voting ausgewählt, darunter Mädchenzimmer mit dem grass root donation movement. Die Idee: Künstler der Independent Szene, die normalerweise für Förderungen nicht in Frage kommen, werden mit Geld beschenkt und verschenken ihr Geld weiter. Eine kreative Graswurzelbewegung entsteht.

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Devise K
Kreativität versus Kapital / Kollektiv versus Konkurrenz (Start 2011)

Eine kleine Anstiftung zum lustigen Aushebeln des Kapitalismus, indem man ihn nicht allzu ernst nimmt und dabei noch jede Menge Spaß hat:

Schritt eins. Umdenken. Wie das Denken die Richtung ändert.

Wir brauchen Geld für unsere Kunst. Dringend. Ohne Geld können wir gar nicht erst loslegen. Wirklich? Brauchen wir das Geld? Wir brauchen ein paar Dinge, die wir mit dem Geld kaufen wollten. Vielleicht aber kriegen wir diese Dinge auch direkt? Dazu brauchen wir nur ein paar gute Ideen.
Devise Kreativität!
JedeR KünstlerIn ist einE potentielleR KonkurrentIn. Er/sie nimmt uns die Arbeit weg, die Auftraggebenden, die Fördertöpfe, den Glanz und die Ideen. Ist das wirklich so? Müssen wir gegeneinander arbeiten und den Ellbogeneinsatz trainieren? Wir müssen gar nicht konkurrieren. Wer sagt denn so was? Wir können stattdessen auch einfach zusammenarbeiten. Wir können einander unterstützen. Wettbewerb beflügelt? Dann wisst ihr aber noch nicht, wie sehr Zusammenarbeit beflügelt. Devise Kollektivgedanke!

Schritt zwei. Ausdenken. Wie der Gedanke aufkam.

Eine junge Filmemacherin will einen Kurzfilm realisieren. Es gelingt ihr ein komplettes Team für die Mitarbeit zu begeistern. Doch wenn schon keiner bezahlt wird, sollen wenigstens alle etwas zum beißen haben. Es wäre eine Möglichkeit, zusätzliche Arbeitsschichten einzulegen und dann zu drehen, wenn das Geld nicht nur für den eigenen Unterhalt trotz künstlerischer Arbeitsphasen ohne Verdienst, sondern auch noch zur Versorgung des 20-köpfigen Teams ausreicht.
Stattdessen wurde die Idee zu Devise K geboren. Eine zweite Gruppe Kreativer findet sich zusammen. Gemeinsam suchen sie in der Woche vorher nach kreativen Möglichkeiten der Lebensmittelbeschaffung: Containern, Hochtauschen, Süßigkeiten-Sammeln an Halloween usw. Am Drehwochenende selbst wird dann gekocht, was die Lebensmittel hergeben.

Schritt drei. Weiterdenken. Wie eine Denkschmiede ins Rollen kommt.

Wenn es möglich ist, ein Catering aufzutreiben, was ist dann noch alles möglich? Denkt Euch selbst Aktionen aus, dokumentiert sie, wenn ihr Lust habt und schickt Eure Berichte an info@articipation.de. Auch die bürgerliche Idee vom Urheberrecht müssen wir nicht allzu ernst nehmen. Gute Ideen darf man weitersagen. Copy me! Containert Euch Euer Catering, wenn Euch die Idee gefällt und, wenn ihr andere gute Ideen habt, sagt es weiter.

City of Gold

Am 30. März 2007 verwandelte sich die Stadt Friedrichshafen in eine „City of Gold“. Unbemerkt tauchten an verschiedenen öffentlichen Plätzen der Stadt Geschehnisse auf, irritierten den Normalablauf im städtischen Treiben und verschwanden wieder. Kleine Veränderungen, kurze Begegnungen, die aus dem Rahmen fallen, in jedem Fall jedoch Irritationen der Freundlichkeit, positive Überraschungen, Humor.

Unter Anleitung von professionellen Künstlern und Pädagogen waren insgesamt etwa 80 Schüler von sechs Hauptschulen in und um Friedrichshafen beteiligt. In einer Woche erarbeiteten sie gemeinsam dieses Experiment. Die Versuche im öffentlichen Raum ein Theater der Freundlichkeit zu platzieren und die Reaktionen der unwissenden Passanten, wurden von einem Filmteam begleitet und dokumentiert.

Idee: Cornelia Fleck, Jula Müller,
Künstlerische Leitung: Cornelia Fleck
Organisatorische Leitung: Theatertage am See, Jürgen Mack, Jutta Widmayer

www.theatertageamsee.de

Das künstlerische Team: Sabine Kolbe, Julian Knab, Armin Staffler, Leila Adjemi, Nina Fleck, Sven Wisser
Filmteam: Associazione Culturale "Il Cerriglio" – Napoli:  Antonella Battista, Roberto D´Avascio, Fabio Di Salvo, Lucia Gugliucci, Vittorio Milone, Pasquale Russo, Stefano Silvestri

Koordination vor Ort: Britta Lutz
Unterstützung durch: Jugendstiftung Baden- Württemberg, Ministerium für Kultus und Sport Baden – Württemberg, Stadt Friedrichshafen, Stadtmarketing Friedrichshafen, Landesverbandes Amateurtheater Baden-Württemberg, RAVENSBUCH Buchhandlung Friedrichshafen, OEW oberschwäbisches Elektrizitätswerk

City of Gold kann für andere Städte gebucht werden. Das Ergebnis gestaltet sich aufgrund der Arbeitsweise jedes Mal neu, so dass auch Wiederholungen in derselben Stadt denkbar sind.

Unter folgendem Link ist der film bei Youtube zu sehen: City of Gold

Voll die Reise

Im Rahmen des Bündnisses gegen Rechtsextremismus im Wrangelkiez (Berlin/Kreuzberg) entstand die Idee, einen Kiezfilm aus Kindersicht zu drehen. Formelle Zielvorgabe war es, die Kinder so stark wie möglich in den kreativen Prozess mit einzubeziehen und trotzdem gleichzeitig eine hohe filmische Qualität zu gewähren. Inhaltlich waren die Themen Fremdsein und Begegnung mit dem Fremden vorgegeben.

Daraus ist eine Doku-Fiktion entstanden, die sehr authentisch wiedergibt, wie die Kinder ihren Kiez erleben und wie Begegnungen dort stattfinden. Der rote Faden der Geschichte wurde von den Kindern im Spiel entwickelt. Um Wiederholungen zu vermeiden, die die Kinder Ihrer Authentizität berauben, arbeitete das Kamerateam dokumentarisch und immer mit doppeltem Kameraeinsatz.
Dreizehn Kinder sowie ein Team aus Pädagogen und Filmschaffenden machten sich im Oktober 2006 auf Spurensuche durch den Kiez, um ihre Nachbarschaft wie ein fremdes Land neu zu entdecken.

Unter folgenden Links ist der film bei Youtube zu sehen:
Voll die Reise - making of
Voll die Reise - Teil 1
Voll die Reise - Teil 2

Regie: Dion M. Beeck
Regieassistenz: Cornelia Fleck

Produktion: Wapiti Film, Cabuwazi Schatzinsel

Produktionsleitung: Dion M. Beeck, Cornelia Fleck
Projektleitung: Matthias Wiese-Hammann
Production Supervisor: Konstantinos Toubekis

Kamera 1: Sabine Steckhardt (Monstamovies)
Kamera 2: Lutz Neumann (Monstamovies)
Ton: Sascha Cycziekowski (Monstamovies)

Schnitt: Vanessa Rossi
Sounddesign: Jörg Zinke

Kostüm: Kornblum-Rettenmund
Set-Design: Matthias Wiese-Hamann
Skript/ Continuity: Katja Obenauer

Betreuung der Kinder: Matthias Wiese-Hammann, Katja Obenauer, Kornblum-Rettenmund
Kindercoaching: Cornelia Fleck, Dion M.Beeck

 
 
 
 
 
 
 
 
 
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